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Länderinfo
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Land des Tages: Äthiopien |
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Äthiopien (griechisch Αιθιοπία, von altgriechisch αίθαλο, aÃthalo - das rußige, rußfarbene und οψ, ops - das Gesicht, amharisch ኢትዮጵያ (Ityop'ya)) - zeitweise auch Abessinien - ist ein Staat im Osten Afrikas. [mehr...] |
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Verwaltungsgliederung |
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Äthiopien ist seit 1998 nach ethnischen Kriterien in neun Bundesstaaten, die Hauptstadt Addis Abeba sowie die Stadt Dire Dawa (von Oromiya und der Somali Region beansprucht) gegliedert. Die folgende Liste führt die Namen der einzelnen Bundesstaaten mit [mehr...] |
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Geografie : Flüsse |
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Die wichtigsten Flüsse in Äthiopien sind der Akobo, der Awash, der Blaue Nil, der Genale, der Omo und der Tekeze. [mehr...] |
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Bevölkerung |
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Äthiopien gilt als Vielvölkerstaat. Obwohl geographisch dem südlich der Sahara gelegenen Afrika zugerechnet, ist das Land in seiner historischen Entwicklung stark geprägt vom arabisch-semitischen Einfluss sowohl in kultureller als auch in demographischer [mehr...] |
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Istanbul (Türkei)
Geschichte: Entwicklung des Namens
Der ursprünglich thrakische Name Istanbuls, "Byzantion", wurde später auf einen der legendären Gründer zurückgeführt. Aus "Byzantion" wurde unter den Römern "Byzantium" und im Laufe der Zeit "Byzanz". Der Name "Konstantinupolis", woraus im Deutschen "Konstantinopel", im Englischen "Constantinople" wurde, stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Stadt des Konstantin". Die osmanische Variante des Namens lautet "Konsţanţiniyye", im armenischen ist es "Gostantnubolis". Für die slawischen Völker (Russen, Serben und Bulgaren) hieß die Stadt "Tsarigrad" (Stadt des Zaren bzw. Kaisers).
Der heutige Name "Istanbul" entwickelte sich erst nach der Einahme der Stadt durch die Osmanen. Er leitet sich angeblich aus dem griechischen "in die Stadt" - (στήν Πόλι)- "is tin polin" ab. Die Zwischenform "Stambul" war während des 19. Jahrhunderts gebräuchlich. Aus der Gewohnheit ein "i" vor Worte zu setzen, die mit zwei Konsonanten beginnen (zum Beispiel "Izmir" von Smyrna: Beim Zusammentreffen von "s"+"m" wird "s" wie "z" ausgesprochen und ein "i" vorangestellt, außerdem wird "m" zu "n") wurde aus "Stambul" das türkische "Istanbul". Die Türken sprechen den Namen als "Istambul" aus. Im Türkischen wie auch im Persischen werden die Konsonantenverbindungen n+b stets als "mb" ausgesprochen.
Aus anderen Quellen ist zu erfahren, dass das Wort "Istanbul" die türkische Verballhornung des Namens der Stadt (Kon-"stan"-tino-"pel" --> I-"stan"-"bul") ist, so wie das bei vielen anderen byzantinischen Städtenamen auch geschehen ist, oder dass der Name "Istanbul" von dem Namen "Islam bol" abgeleitet ist, was im Türkischen so viel bedeutet wie "viel Islam".
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