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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Riad |
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Geschichte : Einwohnerentwicklung |
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Die folgende Ãœbersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur |
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Wichtige Wirtschaftszweige sind die Herstellung von Baustoffen, die Nahrungsmittelindustrie und erdölverarbeitende Industrie.
Die jüngere Stadtentwicklung vollzieht sich nach Norden. Die Stadt erhält einen Großteil seines Trinkwassers mittels [mehr...] |
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Geografie : Klima |
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Riad befindet sich in der tropischen Klimazone. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 25,6 Grad Celsius, die jährliche Niederschlagsmenge 118 Millimeter im Mittel. Die Sommertemperaturen liegen tagsüber bei 48 bis 50 Grad Celsius. Nachts sinken [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur : Verkehr |
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Die erste Eisenbahn erreichte Riad im Jahre 1951. Die Stadt besitzt einen Internationalen Flughafen und eine Ringautobahn.
Sie ist durch Fernverkehrsstraßen und Bahnlinien mit dem Persischen Golf an der Ostküste des Landes verbunden. [mehr...] |
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Saudi-Arabien
Geschichte
Siehe: Geschichte Saudi-Arabiens
Seit Beginn der historischen Überlieferung war die Arabische Halbinsel von Semiten bewohnt. Wegen des Wüstenklimas war die Nomadenwirtschaft vorherrschend. Immer wieder drangen sie auch aus der Wüste in die fruchtbaren Gebiete Mesopotamiens und Syriens ein (Akkader, Amoriter, Aramäer). Die größte dieser Bewegungen wurde aber durch die Verbreitung des Islam durch den Propheten Muhammad im 7. Jahrhundert ausgelöst. Innerhalb weniger Jahrzehnte eroberten die Muslime ein Reich zwischen Spanien und Indien.
Durch die Verlagerung des Reichszentrums verlor Arabien aber bald wieder seine politische Bedeutung. Nur die Heiligen Stätten Mekka und Medina im Hedschas wurden jährlich von muslimischen Pilgern besucht. Seit dem 18. Jahrhundert verbündete sich die Dynastie der Saud mit der fundamentalistischen islamischen Reformbewegung der Wahhabiten, um auf diese Weise die arabischen Beduinenstämme zu einigen bzw. zu unterwerfen.
Ein erster größerer Expansionsversuch unter Emir Saud I. (1803-1814) provozierte jedoch im Auftrag des ohnmächtigen osmanischen Sultans eine vernichtende Militärintervention des osmanischen Vizekönigs von Ägypten, Muhammad Ali, dessen Truppen Sauds Sohn Abdallah I. 1818 vernichtend schlugen. Zweimal - 1818-1822 und nochmals 1838-1843 - wurde das saudische Herrschaftsgebiet im Nedschd von ägyptischen Truppen besetzt. Nach diesen gewaltigen Rückschlägen gerieten die erheblich geschwächten Saudis unter die Oberherrschaft anderer, osmanentreuer arabischer Stammesfürsten.
Erst Emir Abd-al-Aziz II. ibn Saud (regierend ab 1902), der spätere Gründer von Saudi-Arabien (1932), befreite seine Dynastie und deren Stamm von dieser Unterordnung und konnte den wahabbitischen Fundamentalismus erneut für eine siegreiche militärische Expansion in Arabien nutzen.
Entscheidend war hier der militärische Sieg über die konkurrierende Dynastie der Haschemiten, der ibn-Saud 1925 ihr Stamm-Königreich Hedschas (mit den heiligen Städten Mekka und Medina) nehmen konnte.
Nach weiteren Eroberungen wurden die unterschiedlichen Gebiete 1932 zum neuen Einheitsstaat Saudi-Arabien vereinigt. Durch die reichen Erdölvorkommen erlangte Saudi-Arabien Wohlstand und große Bedeutung für die Wirtschaft der Industrienationen.
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