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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Port Moresby |
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Port Moresby ist die Hauptstadt Papua-Neuguineas. Als eine der wenigen Metropolen Ozeaniens, hat die Stadt 254.000 Einwohner (Stand 2000), wobei illegale Elendssiedlungen um die Stadt herum nicht mitgerechnet wurden. Port Moresby ist keiner der [mehr...] |
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Lage und Klima |
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Port Moresby liegt im Schatten der Owen-Stanley-Range-Berge. Dort regnen sich die Wolken ab, sodass Port Moresby mit 1250 mm Niederschlag pro Jahr für Papua-Neuguinea relativ trocken ist. Die Lage schützt den Hafen aber auch vor den schweren Stürmen, [mehr...] |
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Verkehrsanbindung |
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Port Moresby hat keine Straßenverbindungen zu den anderen großen Städten des Landes, alle Straßen hören in näherer Umgebung der Hauptstadt auf.
Das hat dazu geführt, dass die zweitgrößte Stadt des Landes, Lae, von der aus es Straßenverbindungen in [mehr...] |
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Geschichte |
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Der Stamm der Motu lebt seit etwa 2000 Jahren in der Gegend um Port Moresby. Der britische Forscher John Moresby erkannte 1873 den Vorteil, den die hiesige Hafenbucht bot. Als 1884 Großbritannien das Land zur britischen Kolonie British New Guinea [mehr...] |
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Guinea
Geschichte
Ab dem 18. Jahrhundert gab es im Fouta Djalon, im heutigen Mittelguinea, die Fulbe-Theokratie.
Ab 1850 begannen systematische Kolonisierungsversuche durch Frankreich, die auf zum Teil heftigen Widerstand stießen, vor allem im heutigen Oberguinea unter der Führung von Samory Touré.
1892/1893 wurde das heutige Guinea als Teil Französisch-Westafrikas französische Kolonie.
Am 2. Oktober 1958 entschied Guinea sich in einer Volksabstimmung als einzige französische Kolonie in Afrika für die vollständige Unabhängigkeit. Es folgte die Ausfrufung der Ersten Republik mit Sékou Touré als Staatspräsidenten; es kam zum Bruch mit Frankreich.
Im November 1958 nahm man diplomatische Beziehungen zur Bundesrepublik Deutschland auf.
Im November 1970 erfolgten die portugiesische Landung in Guinea und ein Umsturzversuch von Exilguineern, der jedoch scheiterte. Die diplomatischen Beziehungen zu Deutschland wurden abgebrochen und erst 1995 wiederaufgenommen.
Nach dem Tod Sekou Tourés am 26. März 1984 übernahm am 3. April 1984 der Oberst Lansana Contée die Macht, gestützt auf ein Militärkomitee. Es kam zur Proklamation der 2. Republik.
Nach Ausbruch des Bürgerkriegs 1990 in den Nachbarländern Liberia und Sierra Leone kamen Tausende von Flüchtlingen nach Guinea; zeitweise bis zu 700.000. Noch heute (Stand 2004) sind es ca. 150.000.
Am 19. Dezember 1993 wurde in der ersten demokratischen Präsidentschaftswahl General Lansana Contée als Präsident bestätigt. Es folgte die Ausrufung der 3. Republik im Januar 1994.
In den darauf folgenden Jahren kam es zu Aufständen, die im Februar 1996 in die Niederschlagung einer Militärrevolte gipfelten.
Am 18. Dezember 1998 wurde Präsident Lansana Contée mit 54 % der abgegebenen Stimmen für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt, wobei die Oppositionsparteien allerdings von massivem Wahlbetrug sprechen. Schon tags darauf werden mehrere Oppositionspolitiker verhaftet. Contée ernennt am 8. März 1999 den Präsidenten des Obersten Gerichtshofes, Lamine Sidimè vom „Parti de l’unité et du progrès“ (PUP), zum neuen Regierungschef.
Von September 2000 bis März 2001 wehrte man Angriffe sierraleonischer und liberianischer Rebellen auf das guineische Staatsgebiet ab.
Im November 2001 wurden durch ein umstrittenes Referendum zur Verfassungsänderung, u. a. die rechtlichen Voraussetzungen für einen Verbleib von Staatspräsident Lansana Contée im Amt über 2003 hinaus geschaffen.
Bei einem Gipfeltreffen der Staatspräsidenten von Guinea, Liberia und Sierra Leone in Rabat im Februar 2002, wurden Wege zur Beilegung des Regionalkonflikts erörtert.
Im Juni 2002 endeten die von wichtigen Oppositionsparteien boykottierten, nicht demokratisch verlaufenen Parlamentswahlen mit einem klaren Sieg der Präsidentenpartei PUP.
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