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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Nukus |
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Nukus ist die Hauptstadt der Autonomen Republik Karakalpakistan in Usbekistan mit 230.020 Einwohnern (Stand 1. Januar 2005), am rechten Ufer des Amudarja, Industriestadt (vor allem Leichtindustrie), kultureller Mittelpunkt mit Universität, Pädogogischer [mehr...] |
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Geschichte |
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Nukus ist seit der Gründung von Karakalpakistan im Jahre 1925 Hauptstadt der Republik. Noch in den 1960er Jahren war Nukus eine blühende Stadt im Norden von Usbekistan, eine Oase in der Wüste, gelegen am Aralsee und am Amudarja, der wegen seiner reißenden [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten |
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Sehenswert in der Stadt ist das Museum für die Malerei, mit einer einzigartigen Sammlung sowjetischer Avantgarde-Kunst der 1920er, 1930er und 1940er Jahre, das Sawitzki-Museum, sowie in der Umgebung von Nukus die vielen Relikte der glanzvollen Vergangenheit, [mehr...] |
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Usbekistan
Geographie: Flüsse
Durch Usbekistan fließen die zwei wichtigsten Zuflüsse des Aralsees und größten Ströme Zentralasiens, der Amudarja (usbek. Amudaryo, in der Antike Oxus hieß) und der Syrdarja (usbek. Sirdaryo), beide fast 3.000 km lang. Beide Flüsse liegen jedoch nur mit einem Teil ihres Laufes in Usbekistan. Ihre Quellflüsse entspringen außerhalb Usbekistans im zu Tadschikistan und Afghanistan gehörenden Pamir (für den Amudarja) bzw. im zu Kirgisien gehörenden Tienschan (für den Syrdarja). Der Syrdarja durchquert in seinem Mittellauf den zu Usbekistan gehörenden Teil des Ferghanatals, fließt dann über das Territorium Tadschikistans, südwestlich von Taschkent erneut eine Strecke durch Usbekistan, während sein Unterlauf zu Kasachstan gehört. Der Amudarja bildet in seinem Mittellauf zunächst die usbekisch-afghanische Grenze und verläuft sodann parallel zur Grenze Usbekistans zu Turkmenistan, die jedoch nur in einem Teilstück dem Fluss direkt folgt. Sein Mündungsbereich gehört ganz zu Usbekistan.
Weitere wichtige Flüsse sind noch der Surchundarja (usbek. Surxondaryo), der Kaschkadarja (usbek. Qashqadaryo), der die Oase von Qarshi erreicht, und der Zarafshon, der die Oasen von Samarkand und Buchara bewässert und schließlich in der Wüste südwestlich von Buchara endet, ohne den Amudarja erreicht zu haben.
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