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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Warschau |
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Warschau (polnisch Warszawa ) ist die Hauptstadt Polens und eines der politischen, wirtschaftlichen und verkehrstechnischen Zentren Mitteleuropas. Warschau liegt an der Weichsel (Wisła) in der Woiwodschaft (=Provinz) Masowien (Mazowsze) [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Museen und Galerien |
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In Warschau gibt es zahlreiche Museen und Galerien, private wie auch staatliche. Die wichtigsten sind die Galerie Zachęta, das Zentrum für zeitgenössischer Kunst (Centrum Sztuki Współczesnej) und das Museum der polnischen Armee (Muzeum [mehr...] |
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Wirtschaft : Verkehr |
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Warschau ist das politische Zentrum von Polen. Die Stadt ist ein Anziehungspunkt für den Tourismus, wirtschaftliches Zentrum und - neben Krakau - kultureller Mittelpunkt des Landes. Außerdem ist Warschau einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Mitteleuropas [mehr...] |
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Söhne und Töchter der Stadt |
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Krzysztof Kamil Baczyński (1921-1944), Dichter
Eugeniusz Bodo (1899-1943?), Schauspieler und Sänger
Filipina Brzezińska (1800-1886), Komponistin
Franciszek Brzeziński (1867-1944), Komponist
Zbigniew Brzeziński [mehr...] |
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Polen
Wirtschaft
Mit dem Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft ist in Polen ein struktureller Wandel verbunden. Dieser hat sich seit dem Beitritt des Landes zur EU im Jahr 2004 verschärft. Der befürchtete Niedergang der Landwirtschaft durch den bisher dominierende Agrarsektor wegen mangelnder Produktivität und fehlender Konkurrenzfähigkeit, aber auch wegen des ohnehin in der EU stark subventionierten Angebots, blieb allerdings aus. Der Wegfall der Agrarzölle der EU für das Land machten Bauern und Lebensmittelindustrie Polens zu Gewinnern der EU. So entwickelten sich Backwaren zu einem wichtigen Exportartikel. Auch die Arbeitslosigkeit sank. In 2003 waren im Landesdurchschnitt 19,2 % arbeitslos, im Jahr 2004 sank diese Quote auf 14,2 %
Es ist absehbar, dass sich – wie schon bei vorhergehenden EU-Erweiterungen – ein notwendiger Strukturwandel hin zu Dienstleistungen einstellen wird, der langfristig die Arbeitslosigkeit wieder sinken lassen wird. Experten gehen davon aus, dass auch Polen langfristig von einem EU-Beitritt ökonomisch profitieren wird. Im ersten Quartal 2004 wuchs das Bruttoinlandsprodukt immerhin um 6,9 Prozent, nach 2,3 Prozent im ersten Quartal 2003.
Eine große Herausforderung für Polen ist der Kampf gegen die Korruption.
Wichtigste Exportartikel Polens sind Maschinen (Montagewerke verschiedener Automobilfirmen), Elektroartikel, Textilien.
Wichtigste Handelspartner sind die EU-Staaten, vor allem Deutschland, Frankreich und Italien.
Ende September 1994 waren etwa 60 % der privaten Haushalte mit insgesamt neun Milliarden ZÅ‚oty verschuldet.
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