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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Port Moresby |
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Port Moresby ist die Hauptstadt Papua-Neuguineas. Als eine der wenigen Metropolen Ozeaniens, hat die Stadt 254.000 Einwohner (Stand 2000), wobei illegale Elendssiedlungen um die Stadt herum nicht mitgerechnet wurden. Port Moresby ist keiner der [mehr...] |
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Lage und Klima |
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Port Moresby liegt im Schatten der Owen-Stanley-Range-Berge. Dort regnen sich die Wolken ab, sodass Port Moresby mit 1250 mm Niederschlag pro Jahr für Papua-Neuguinea relativ trocken ist. Die Lage schützt den Hafen aber auch vor den schweren Stürmen, [mehr...] |
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Verkehrsanbindung |
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Port Moresby hat keine Straßenverbindungen zu den anderen großen Städten des Landes, alle Straßen hören in näherer Umgebung der Hauptstadt auf.
Das hat dazu geführt, dass die zweitgrößte Stadt des Landes, Lae, von der aus es Straßenverbindungen in [mehr...] |
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Geschichte |
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Der Stamm der Motu lebt seit etwa 2000 Jahren in der Gegend um Port Moresby. Der britische Forscher John Moresby erkannte 1873 den Vorteil, den die hiesige Hafenbucht bot. Als 1884 Großbritannien das Land zur britischen Kolonie British New Guinea [mehr...] |
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Kuba
Politik: Menschenrechte
Die Diskussion um die Einhaltung der Menschenrechte auf Kuba wird stark durch die Konfrontation mit den USA bestimmt. Während die USA und mit ihr viele kapitalistisch organisierte Staaten der Welt Kuba vorwerfen, die Menschenrechte nicht zu garantieren, wirft die kubanische Regierung den USA vor, ihrerseits die Menschenrechte zu verletzen, indem sie auf kubanischem Territorium (Guantánamo) militärische und politische Gegner ohne rechtliche Grundlage internieren und foltern.
Die kubanische Regierung nimmt für sich in Anspruch, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte mehr zu achten, als dies in den meisten Staaten der Region geschieht (z.B. Recht auf Selbstbestimmung, Recht auf angemessene Arbeit und Entlohnung, Recht auf Bildung, Recht auf den besten erreichbaren Gesundheitszustand).
Demgegenüber wird von Organisationen wie Amnesty International die Behandlung von politischen Gegnern kritisiert. Zudem wird in Kuba noch die Todesstrafe in Ausnahmefällen vollstreckt. Seit 1989 in drei Fällen. Eine unabhängige Anwaltsschaft gibt es in Kuba nicht. Am 16. Juli 1997 wurden vier Autoren des Dokuments La patria es de todos (Das Vaterland gehört uns allen) verhaftet und teilweise zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt. Bürgerrechtler wie Osvaldo Payá treiben das Projekt Varela voran und haben 25.000 Unterschriften für ein Referendum zur Verfassungsänderung gesammelt. Die geltende Verfassung sieht eine Verfassungsänderung bei 10.000 Unterschriften vor. Im Juni 2002 stimmten in einer Volksabstimmung 98 % der kubanischen Wahlberechtigten für eine Verfassungsänderung, mit der der Sozialismus als Staatsform in der kubanischen Verfassung festgelegt wurde. Diese Volksabstimmung wird als Reaktion auf das Varela-Projekt angesehen. Die Wahlbeteiligung von 98 % der wahlberechtigten Bevölkerung erklärt sich aus der auf Kuba wie in vielen lateinamerikanischen Staaten existierenden Wahlpflicht (im Gegensatz zum Wahlrecht etwa in Deutschland).
Die kubanische Regierung streitet die Existenz von politischen Gefangenen auf Kuba nicht ab, sondern behauptet, dass es sich dabei mehrheitlich um Beauftragte der gegnerischen USA handelt, in deren Auftrag (CIA) und von deren Territorium aus (revolutionsfeindliche Exilorganisationen in Miami) die meisten dieser Dissidenten unterstützt würden. Die Maßnahmen der kubanische Regierung gegen solche Einmischungsversuche entsprächen also dem Recht auf Verteidigung der nationalen Souveränität. Dabei versucht die kubanische Regierung eine Gleichsetzung von "Kuba" und nationaler Souveränität mit der eigenen Regierung.
Die jährlichen Abstimmungen während der Sitzungen der UN-Menschenrechtskommission in Genf machen die politische Problematik der Diskussion um Menschenrechte deutlich. So scheiterte Kuba 2005 gegen die Stimmen der Europäischen Union mit dem Antrag, die Lage der Menschenrechte auf dem US-Militärstützpunkt Guantanamo-Bucht und den anderen US-Gefangenenlagern überprüfen zu lassen, während Kuba selbst wegen Verletzung von Menschenrechten "eine gemäßigte Rüge" erhielt.
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