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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Kairo |
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Wirtschaft und Infrastruktur |
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Kairo wurde durch die verkehrsgünstige Lage an der Drehscheibe zwischen Südeuropa, Orient und Schwarzafrika schon früh ein wichtiges Handelszentrum. Bedeutendste Produktionszweige sind die Metallverarbeitung, die Herstellung von Möbeln, Schuhen, Tabakwaren [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur : Verkehr |
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Die Hauptstadt besitzt einen internationalen Flughafen (im Stadtteil Heliopolis). Das ägyptische Niltal kann von Alexandria im Norden bis Assuan im Süden mit der Eisenbahn befahren werden. Ansonsten ist das gesamte Land von Kairo aus mit Fernbussen zu [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Kulinarische Spezialitäten |
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Kairo beherbergt zahlreiche Restaurants, die ägyptische wie auch internationale Küche anbieten. Die einheimische Küche wartet mit einer besonders großen Auswahl an Vorspeisen (mezze) auf, die dem Gast auf kleinen Tellern serviert wird, und nach Landessitte [mehr...] |
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Literatur |
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Ihab Morgan "Die Entwicklung des modernen Stadtzentrums von Kairo im 19. und frühen 20. Jahrhundert", Peter Lang Verlag Bern, 1999, ISBN 3-906763-41-2 [mehr...] |
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Ägypten
Wirtschaft
Die Wirtschaft Ägyptens wird auch heute noch durch die Landwirtschaft geprägt, die sich hauptsächlich auf die Regionen entlang des Nils, im Nildelta und an einzelnen Oasen befinden. Dabei hat sich der landwirtschaftliche Anbau von einer Subsistenz- zu einer Exportorientierung gewandelt, so dass relativ betrachtet weniger landestypische Nahrungsmittel wie Hirse, Saubohnen und Kohl geerntet werden. Dennoch ist Ägypten nicht fähig, seine stark anwachsenden Bevölkerung zu ernähren, so dass riesige Mengen an Lebensmitteln importiert werden müssen - im Jahr 1980 wurden über 5 Mio. Tonnen Weizen aus dem Ausland eingeführt bzw. dreimal soviel, wie in Ägypten selbst angebaut wurde. Die Lebensmitteleinführung macht etwa einen Viertel der Gesamteinfuhr aus, was etwa 3 Mrd. US-Dollar entspricht. Zudem existiert ein riesiges Missverhältnis zwischen Im- und Export, was zu einer enormen Auslandsverschuldung geführt hat. Dieses Problem wird sich auch nicht so schnell beenden lassen, da Ägypten bis auf die bereits genutzten Flächen für die Landwirtschaft kaum bis gar nicht nutzbar ist, da sie sehr arid sind und kaum Wasserquellen für künstliche Bewässerung vorhanden sind. Ein weiterer negativer Punkt für den Lebensmittelanbau in Ägypten ist die Errichtung des Assuan-Staudamms; er sorgte dafür, dass die Überflutung des Nils fast nicht mehr existiert und somit die Ernten bzw. Ernteflächen kleiner und unfruchtbarer wurden. Zurzeit werden jedoch im Rahmen des Toshka-Projekts Teile der ägyptischen Wüste westlich des Nils für die Landwirtschaft nutzbar gemacht.
Die wichtigsten Exportgüter Ägyptens sind Erdöl, Baumwolle und Aluminium, die wichtigsten Importgüter sind Nahrungsmittel, chemische Produkte, Metalle und Maschinen.
Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist der Tourismus, der nach den Terroranschlägen in Luxor am 17. November 1997 und in den USA am 11. September 2001 jedoch starke Einbrüche verkraften musste.
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