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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Bogota |
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Geschichte : Die Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts |
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1905 hatte die Stadt 100.000 Einwohner. Im zwanzigsten Jahrhundert wuchs Bogotá nicht nur in Hinsicht auf ihre Bevölkerung, sondern auch in kultureller Hinsicht, so das sie als das „Athen Südamerikas“ bekannt wurde. 1948 wurde in Bogotá die Organisation [mehr...] |
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Geschichte : Die 1950er und 1960er Jahre |
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Die Militärdiktatur in den 1950er Jahren führte zu einem Ausbau der Stadt Richtung Westen, großteils dadurch, dass der internationale Flughafen "Aeropuerto Internacional El Dorado" zu dieser Zeit gebaut wurde, und dass die Stadt sich wegen der natürlichen [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Museen |
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Neben dem Nationalmuseum und dem "Museo de Arte Colonial" gehört das 1938 eröffnete "Museo de Oro" zu den wichtigsten Museen der Stadt. Es beherbergt mit 38.000 Exponaten die weltweit wichtigste Sammlung präkolumbianischer Goldkunstwerke. In einem 360-Grad-Schaufenster [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Bauwerke |
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Bogotá ist traditionell ein wichtiges Zentrum für Kunst und Kultur im nördlichen Südamerika.
La Candelaria, die Altstadt Bogotás, mit ihren historischen Gebäuden und Plätzen, ist von historischem, kulturellem und touristischem Wert. Um den [mehr...] |
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Kolumbien
Bevölkerung
Kolumbien hat aufgrund seiner Geschichte eine sehr diversifizierte Bevölkerungsstruktur. Sie setzt sich aus drei sehr unterschiedlichen Gruppen zusammen: den indigenen Indios, den europäischen, zumeist aus Spanien stammenden Kolonisten und den importierten Sklaven aus afrikanischer Herkunft. Die heutige Demografie des Landes besteht aus einer Mischung dieser Gruppen.
Verbindungen zwischen diesen Gruppen waren und sind sehr weit verbreitet. Den größten Anteil an der Bevölkerung stellen mit 58 % die Mestizen, deren Vorfahren Europäer und Indigene waren. Zur hellhäutigen Bevölkerung gehören die Kreolen, Nachfahren der europäischen Kolonisten, die somit die größte Minderheit mit 20 % darstellen. Weiter sind mit 14 % die Mulatten in der kolumbianischen Gesellschaft vertreten, Nachkommen von Europäern und afrikanischen Sklaven. Rein afrikanische Vorfahren haben 4 % der Bevölkerung, 3 % zählen zu den Zambos, die von afrikanischen Sklaven und indigenen Indios abstammen. Im Dorf Palenque de San Basilio existiert die einzige spanischbasierte Kreolsprache in Lateinamerika. Die Menschen dort sind zum größten Teil Nachfahren entlaufener Sklaven und sprechen Palenquero. Heutzutage werden nur noch 1 % als Indigene klassifiziert, unter anderem durch ihre Kultur und Sprache. Dominant ist die römisch-katholische Glaubensrichtung (ca. 90 % der Bevölkerung).
Kolumbien ist das drittmeist bevölkerte Land Lateinamerikas, dies nach Brasilien und Mexiko. Völkerbewegungen vom Land in die Stadt sind massiv. Stadtbevölkerung ist von einem Anteil von 57 % der Gesamtbevölkerung im Jahre 1951 auf 74 % 1994 gestiegen. Dreißig Städte haben mehr als 100.000 Einwohner. Die östlichen Llanos Kolumbiens, die aus 9 Departamentos bestehen und 54 % der Fläche ausmachen, beherbergen nur 3 % der Bevölkerung und damit eine Dichte von einer Person pro Quadratkilometer.
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